Digitalisierung

Im Rahmen des Digitalisierungsprozesses an der Johannesschule lernen die Schülerinnen und Schüler in allen Klassenzimmern mit einer Kombination aus Monitoren/interaktiven Tafeln und herkömmlichen Tafeln. Die Bildschirme ergänzen den Unterricht auf unterschiedliche Art und Weise: zum Beispiel können Lerninhalte in digitaler Form wiedergegeben sowie Lehrfilme abgespielt werden, was eine sehr vielfältige und flexible Darstellung ermöglicht.

Weiterhin stehen den Lehrkräften sowie den Schülerinnen und Schülern Tablets für den Unterricht zur Verfügung. Pädagogisch verantwortungsbewusst und auf die Lerninhalte angepasst, werden diese in den Klassen eingesetzt. Dabei stehen zwei Zielstellungen im Mittelpunkt der pädagogischen Arbeit:

•  einerseits werden ausgewählte Kompetenzen der Medienbildung entwickelt und ausgebaut,
•  andererseits bieten Tablets die Möglichkeit, die Fähigkeiten und Fertigkeiten selbstregulierten Lernens zu fördern. 

Eine durch die Lehrkräfte festgestellte gesteigerte Motivation bei den Lernenden beim Einsatz digitaler Medien sollte nicht unerwähnt bleiben. Der Einsatz der Tablets im Unterricht unterstützt das eigene Lernen, mit zeitgemäßen Mitteln zu organisieren, zu dokumentieren, zu hinterfragen sowie eigene Strategien zu entwickeln und anzupassen. Nach und nach sollen konkrete Unterrichtsarrangements erprobt werden, die selbstgesteuertes und individualisiertes Lernen ermöglichen.

Aktuell wird die Plattform LearningView.org als Werkzeug für die Organisation des digitalen Unterrichts genutzt. Alle Eltern werden im ersten Elternabend der ersten Klassen mit dieser Plattform vertraut gemacht. Verschiedene Lern-Apps und erstellte QR-Codes mit integrierten Aufgaben bzw. Inhalten ergänzen das digitalisierte Lernen der Schülerinnen und Schüler.